Die Vorgehensweise

 

Vor der Erstbehandlung ist eine kurze Skizzierung des Problems sinnvoll. Außerdem finde ich es immer sehr angenehm, sich via Telefon, WhatsApp oder E-Mail schon einmal kennenzulernen.

 

Am Behandlungstag sehe ich mir Ihr Pferd gerne zunächst in seiner gewohnten Umgebung an (in der Box, auf dem Paddock, auf der Weide).

 

Während wir es gemeinsam zum Putzplatz bringen und Sie mir das Problem genauer schildern, kann ich bereits erste Eindrücke sammeln.

 

Habe ich mich selbst mit dem Patienten vertraut gemacht, folgt die Bewegungsanalyse - zunächst an der Hand (im Schritt & Trab (wenn möglich), dann an der Longe (in allen drei Grundgangarten (wenn möglich) und ggf. unter dem Reiter.

 

Daran schließen sich die Befundung und die Behandlung des Pferdes an.

Jede Behandlung gestaltet sich von Pferd zu Pferd sehr individuell. Neben Massage, Mobilisation, Dehnung und Richten können z.B. Lymphdrainage, Akupunktur, Stresspunktmassage und Kinesiologisches Taping als Methoden dienen.

 

Anschließend schaue ich mir das Equipment an (Sattel, Trense, Longiergurt, Fahrzeug etc.), um es auf seine Passgenauigkeit zu überprüfen.

 

Übungen bzw. ein Trainingsplan für den Reiter/ Pferdebesitzer sind üblich. 

Um z.B. eine Verbesserung des Gleichgewichtssinns des Pferde zu erreichen, gibt es spezielle Übungen, die der Reiter/ Pferdebesitzer in seinen täglichen Umgang mit dem Pferd einbauen kann.

 

 

Nach der Erstbehandlung sollten dem Pferd 48 Stunden Ruhe gegönnt werden - in Form von z.B. Weidegang (keine Boxenruhe).

 

Je nach Schweregrad und Art des Problems sind Nachbehandlungen sinnvoll (i.d.R. 1 - 4 Behandlungen).